Die Entwicklung von industriellen Kamerakabeln, wie 1394, USB, GigE, Camera Link und Hirose, sind in vielen Industriezweigen weit verbreitet. Die Verkabelung, die erforderlich ist, um diese Kameras mit den notwendigen Bildverarbeitungssystemen zu verbinden, ist ein entscheidendes Element in jedem Automatisierungssystem. Um sicherzustellen, dass die Kamera ihre Aufgabe richtig erfüllen kann, sollten wir auch die Art der Verkabelung und Verbindung zwischen dem Bildverarbeitungssystem und den Kameras berücksichtigen. Die gängigste Verkabelung in Verbindung mit Industriekameras ist IEEE 1394, USB, GigE, Camera Link und Hirose. Diese Verkabelungsarten haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und sind in verschiedenen Bereichen der industriellen Automatisierung weit verbreitet.

Einführung in die Kategorie

IEEE 1394 FireWire ist ein Kabeltyp, der normalerweise für den Anschluss von Digitalkameras und anderen Peripheriegeräten an einen Computer verwendet wird. Es handelt sich um einen seriellen Hochgeschwindigkeitsbus mit einer Datenrate von bis zu 800 Mbps. Die Hauptvorteile dieser Verkabelung sind, dass sie Plug-and-Play-Funktionalität unterstützt und relativ kostengünstig ist. Er hat jedoch eine begrenzte Reichweite und ist nicht für lange Strecken geeignet. USB ist ein weiterer beliebter Kabeltyp, der in Verbindung mit Industriekameras verwendet wird. Es bietet eine Datenrate von bis zu 10 Gbps. Wir haben es auch für die Stromversorgung und den Bau industrieller Kamerasysteme verwendet. Einer der Hauptvorteile von USB ist, dass es Plug-and-Play-Funktionalität bietet, wodurch es einfach zu bedienen ist. Es ist jedoch nicht für große Entfernungen geeignet und sein maximaler Datendurchsatz ist viel niedriger als andere Verkabelungsarten. GigE-Verkabelung ist eine ursprünglich für Ethernet-Netzwerke entwickelte Verkabelung. Es unterstützt Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbps und eignet sich somit für Fernverbindungen und Hochgeschwindigkeitsanwendungen. Einer der Hauptvorteile dieser Verkabelung ist, dass sie relativ günstig und weit verbreitet ist. Es unterstützt jedoch keine Plug-and-Play-Funktionalität und erfordert möglicherweise zusätzliche Konfiguration, damit es funktioniert. In komplexeren Industrieanlagen haben wir Camera Link normalerweise als digitalen Videostandard eingesetzt. Es überträgt Video- und Bilddaten über ein einziges Kabel und verwendet Protokoll-über-Kabel-Technologie. Mittlerweile unterstützt diese Verkabelung maximale Datendurchsätze von bis zu 10,2 Gbps und eignet sich somit für große industrielle Anwendungen. Einer der Hauptvorteile von Camera Link ist, dass es einen großen Dynamikbereich unterstützt. Außerdem ermöglicht es die digitale Signalübertragung über große Entfernungen. Der Kabeltyp Hirose wird hauptsächlich in der Stromversorgung und im IO-Trigger eingesetzt. Obwohl es nicht so beliebt ist wie andere Kabeltypen, ist es einfach zu bedienen und sicher anzuschließen. Der Hauptvorteil dieser Verkabelung ist, dass sie relativ einfach zu bedienen ist und somit für eine Vielzahl von Anwendungen vielseitig einsetzbar ist.

Perspektiven

Das zunehmende Wachstum bei industriellen Automatisierungssystemen hat die Nachfrage nach Industriekameras erhöht. Daher gewinnt der Bedarf an zuverlässigen und effektiven Verkabelungslösungen zunehmend an Bedeutung. Alle oben beschriebenen Verkabelungsarten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, wodurch sie für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet sind. Mit Blick auf die Zukunft wird die Entwicklung neuer Technologien in diesem Bereich Industriekameras weiterhin zuverlässiger und benutzerfreundlicher machen. Aktives Glasfaserkabel, könnte hohe EMI/EMV Leistung bringen und die maximale Kabellänge verlängern. Durch das Verständnis der Stärken und Schwächen der verschiedenen verfügbaren Verkabelungsarten können Anwender sicherstellen, dass sie in eine effektive Lösung investieren.